Häufige Fragen zum krankhaften Schwitzen (Hyperhidrose)

Schonen Sie sich am ersten Tag und tragen Sie in den ersten zwei Wochen ein bei der Behandlung angelegtes Kompressionshemd.
In der Regel können Sie die Klinik am Tag des Eingriffes verlassen.
Schwellungen, Infektionen, vorübergehende Taubheitsgefühle und Blutergüsse sind möglich.
Das Ergebnis einer Schweißdrüsenabsaugung hält meistens jahrelang. Nach unterschiedlich langer Zeit (2-5 Jahre) kann es allerdings wieder zu einer leichten Zunahme des Schwitzens kommen.
Bereits am 3. Tag nach der Schweißdrüsenabsaugung dürfen Sie duschen. Ein Verband wird lediglich für die ersten 24 Stunden anlegt. Im Anschluss daran sind keine Verbände mehr notwendig und Sie können die Haut mit einer fettenden Pflegecreme behandeln sowie die Wunden mit Desinfektionsspray regelmäßig desinfizieren.
Da die Hyperhidrose nicht als Krankheit im eigentlichen Sinn angesehen wird, werden die Kosten für die Schweißdrüsenabsaugung von den gesetzlichen Krankenkasse meistens nicht übernommen. Lediglich einige Privatversicherungen und nur als sog. Einzelfallentscheidung in schweren Fällen stellen eine Kostenübernahme für solche eine Operation aus.