Häufige Fragen zur Fettabsaugung

Ein kleines, momentanes Brennen durch das Einspritzen ist möglich. Das verabreichte Betäubungsmittel hemmt jedoch jeden weiteren Schmerz.
Dies kann nur von einem qualifizierten Arzt, meistens Plastischem Chirurg beurteilt werden, denn bei einigen Erkrankungen oder manchen Lokalbefunden ist eine Fettabsaugung sogar verboten. Ferner ist der Gewebszustand und Hautelastizität des jeweiligen Patienten bei einer Fettabsaugung ausschlaggebend.
Achtung, Liposuktion (Fettabsaugung) schützt nicht vor Gewichtszunahme. Fettzellen besitzen nicht die Eigenschaft sich an bestimmten Stellen zu vermehren. So können sich die verbliebenen Zellen nicht mehr deutlich auffüllen. Wenn Sie aber mehr essen, als Sie verbrauchen, werden Sie an anderen Stellen Fett ablagern. Achten Sie auf eine ausgeglichene Kalorienbilanz.
Nein. Die Anzahl der Fettzellen ist genetisch bedingt. Einmal entfernte Fettzellen können nicht mehr nachwachsen.
Ein positiver Nebeneffekt der Fettabsaugung ist, dass die lästige Cellulite durch das Absaugen der Fettzellen deutlich reduziert wird. Bleiben trotz allen Bemühungen die Erfolge aus, hilft im Prinzip nur eines: das Übel an der Wurzel, also an den störenden Fettzellen zu packen und zu entfernen. Letztendlich ist die Fettabsaugung die schnellste und vielversprechenste Maßnahme gegen die Cellulite. Bei Cellulite im 3. und 4. Stadium wird die Silhouette durch die Fettabsaugung zwar deutlich verbessert, jedoch können unschöne Dellen auch durch eine Fettabsaugung nicht im vollen Umfang entfernt werden.
Es sollten nicht mehr als 5 Liter – in Vollnarkose und 2 Liter in Lokalanästhesie im Tumscenzverfahren pro Sitzung abgesaugt werden. Bei größerem Absaugvolumen ist das Komplikationsrisiko deutlich höher.